Mit Aufsehen erregenden Aktionen vor Ort auf Marktplätzen und Fußgängerzonen ist die IG Metall-Jugend Offenbach und Hanau/Fulda präsent. Dabei geht es uns einerseits darum, die Menschen in unserer Umgebung zu informieren und andererseits politisch etwas zu bewegen. Getreu dem Motto: Wenn viele Meschen an vielen Orten, viele kleine Dinge tun, können wir die Welt verändern!
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Wenn es um unser Grundanliegen, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen durch Tarifverträge geht, werden wir besonders aktiv. Gerade in einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, müssen auch die Beschäftigten ihren Anteil am wirtschaftlichen Wachstum erhalten.
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Seit vielen Jahren werden Belegschaften von international agierenden Unternehmen gegeneinander ausgespielt. Den Zuschlag für Investitionen, Produktionszusagen und damit scheinbar sicheren Arbeitsplätzen erhalten diejenigen, die auf Löhne, Urlaub, Freizeit und andere soziale Rechte von ArbeitnehmerInnen verzichten. Unsere Antwort auf den Wettlauf um die Wettbewerbsfähigkeit lautet: Internationale Solidarität.
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Als junge GewerkschafterInnen sind wir Teil des Protestes gegen die G8-Globalisierungspolitik, die die Liberalisierung des Handels als oberstes Primat hat und die soziale Dimension weitgehend ausblendet. Gewinnmaximierung für wenige und Verarmung für viele sind die Folgen. Skrupellos werden die Belegschaften einzelner Länder, Branchen und Standorte gegeneinander ausgespielt – in einem Dumpingwettbewerb um Arbeitsplätze, Arbeitsbedingungen, Löhne und Menschenwürde. Besonders junge Menschen leiden unter dieser Entwicklung und sind von Arbeitslosigkeit und prekärer Beschäftigung betroffen. Häufig müssen sie extrem lange Arbeitszeiten, gesundheitsschädliche Arbeits- und Ausbildungsbedingungen, befristete Verträge, geringe Bezahlung und fehlenden sozialen Schutz hinnehmen. Die Gewerkschaftsjugend wehrt sich gegen diesen Missstand.
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Wissen ist Macht und wer viel weiß, kann auch viel machen! Die IG Metall-Jugend qualifiziert Auszubildende, aber auch Jugend- und Auszubildendenvertretungen. Thematisch geht es dabei darum, wie wir unsere Arbeits- und Lebensbedingungen als ArbeitnehmerInnen verändern und verbessern können.
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Eine gemeinsame, bundesweit einheitliche Jugendkampagne der IG Metall-Jugend unter dem Motto: WIR KÖNNEN AUCH ANDERS!
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AGENDA 2010, HARTZ I-IV, Rente mit 67, Gesundheitsreform, usw. Für die IG Metall-Jugend in Offenbach und Hanau/Fulda hört Gewerkschaftsarbeit nicht am Betriebstor auf. Die Auswirkungen dieser unsozialen Politik spüren insbesondere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Viele Themen betreffen auch insbesondere junge Beschäftigte. Wir wissen: Eine andere (Arbeits-)Welt ist möglich und nötig! - Wir müssen nur wollen!?
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Der Ortsjugendausschuss ist das zentrale Gremium der IG Metall-Jugend vor Ort. Auf gemeinsamen Klausuren sowie auf Mitgliederversammlungen und Konferenzen diskutieren wir über unsere Arbeit und die anstehenden Aktionen.
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Wer feste arbeitet, darf auch mal Feste feiern. Einen besonderen Anlass bedarf es dazu nicht. Aber spätestens bei dem einmal jährlich stattfindenden Jugendcamp in Mellnau lassen wir es so richtig krachen...;-)
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Studiengebühren, wie sie die hessische Landesregierung trotz der Proteste der StudentInnen eingeführt hat, stoßt auch bei der IG Metall-Jugend auf Widerstand. Gemeinsam waren wir an den Studentenproteste aktiv beteiligt, haben Solidaritätserklärungen geschrieben und uns aktiv an der Unterschriftensammlung für eine Verfassungsklage gegen allgemeine Studiengebühren beteiligt.
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Die IG Metall-Jugend ist nicht nur im Betrieb aktiv. Gemeinsam mit den anderen Einzelgewerkschaften im Deutschen Gewerkschaftsbund werden mindestens einmal pro Jahr Info-Stände an den beruflichen Schulen veranstaltet. Darüber hinaus finden regelmäßige Unterrichtsbesuche zu Themen, wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Gewerkschaften und Tarifverträge, gesetzliche und tarifliche Regelungen für Azubis oder auch zum Thema Bildungsurlaub.
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